Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele in den Kommunen der deutsch-dänischen Grenzregion umsetzen – das hatte sich das grenzüberschreitende Projekt SARA zur Aufgabe gemacht. Mit dem Projekt wollten die Projektpartner in ihrer Region die Grundlagen für ein menschenwürdiges Leben verbessern und dabei die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. Das Ziel ist in beiden Ländern das gleiche, aber vor Ort stehen sehr unterschiedliche Grundvoraussetzungen und Ressourcen zur Verfügung.
Nach einer Bestandsaufnahme haben die Projektpartner in dem Projektzeitraum Indikatoren und Methoden entwickelt, mit denen die Nachhaltigkeit in den Kommunen gemessen werden kann. Sie setzten dabei auf gegenseitigen Wissensaustausch unter anderem in Workshops, in die auch Unternehmen eingebunden waren. Nach zwei Jahren Projektarbeit steht eine strategische Partnerschaft, die mit gemeinsamen Formaten für die langfristige Umsetzung vor Ort sorgen soll.
SARA wurde durch Interreg Deutschlad-Danmark gefördert. An dem Projekt waren sechs Partnerorganisationen beteiligt: Region Syddanmark, UdviklingsRåd Sønderjylland, TREFOR, Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde GmbH & Co. KG, Kreis Schleswig-Flensburg und KielRegion GmbH. Innerhalb von zwei Jahren haben sie eine Förderung von rund 600.000 Euro für ein Gesamtbudget von etwa einer Millionen Euro erhalten. DSN hatte die Antragstellung unterstützt und war mit dem Projekt- und Finanzmanagement sowie der Projektkommunikation beauftragt.