Ziel der CREWS-Projektpartner ist es, die Katastrophenvorsorge im Ostseeraum zu verbessern. Dazu nutzen die Städte und Organisationen das Potenzial der Zivilgesellschaft in Katastrophenszenarien, um lokale Gemeinschaften zu stärken und die Lücke zwischen formellen und informellen Akteuren im Katastrophenmanagement zu schließen. Durch transnationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch entwickelt CREWS einen gemeinsamen Mechanismus für die Zusammenarbeit von öffentlichen Akteuren und der Zivilgesellschaft, der an regionale Bedürfnisse angepasst werden kann.
Zu den Projektergebnissen gehören ein Kooperationsmodell und ein digitales Werkzeug zur effektiven Koordination zwischen Behörden und zivilen Akteuren. Dadurch wird die Resilienz gestärkt, die Katastrophenvorsorge optimiert und ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz im Krisenmanagement gefördert.
Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms Interreg Baltic Sea Region gefördert. 13 Partner arbeiten über 36 Monate min einem Gesamtbudget von rund 3,6 Mio. Euro zusammen.
DSN hat die Entwicklung des Fördermittelantrags unterstützt und ist nun mit dem Projekt- und dem Finanzmanagement beauftragt.