Der neue gemeinsame strategische Rahmen (GSR) bildet mit seinen strukturpolitischen Instrumenten die Basis für die Programmentwicklung der Programmperiode 2014 bis 2020. Er umfasst den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), den Europäischen Sozialfonds (ESF), den Kohäsionsfonds (KF), den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und die Europäische Meerespolitik und Fischereifonds (EMFF). Ziel der Programmentwicklungen ist es, komplementäre Ziele zu verfolgen, um die Effizienz der einzelnen Programme zu steigern und Synergien zwischen ihnen zu optimieren. Der GSR enthält eine Reihe von gemeinsamen Regeln, die alle Programme – einschließlich der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit – betreffen.
Übergeordnete Ziele sind
Das übergeordnete Ziel der Evaluierung war es, Qualität, Effizienz und Kohärenz der Interventionen der Fonds zu steigern sowie die Durchführung der operationellen Programme zu verbessern.
Mit der Evaluierung wurde die Wirkung der Programme im Hinblick auf die strategischen Ziele der Europäischen Union und auf die spezifischen Strukturprobleme der betreffenden Mitgliedstaaten und Regionen unter Berücksichtigung der Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung sowie der in der Gemeinschaftsgesetzgebung vorgesehenen Strategischen Umweltprüfung (SUP) bewertet.
Die Ex-ante-Evaluierung hatte somit zum Ziel, einen optimalen Einsatz der Haushaltsmittel zu gewährleisten und die Qualität der schleswig-holsteinischen Programmplanung zu verbessern.