Telemedizinische Anwendungen haben in der Bevölkerung ein Akzeptanzproblem. Es gibt Hemmschwellen, die häufig auf fehlender Information beruhen. Telemedizin ist aber insbesondere für die größer werdende Gruppe chronisch Kranker von zentraler Bedeutung, um weiter zu Hause wohnen bleiben zu können. Diese Erkenntnis betrifft die europäischen Länder gleichermaßen. Deshalb hatten sich die 20 Partnerorganisationen aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden und Russland zum Ziel gesetzt, die Fähigkeit, das Wissen und somit die Akzeptanz für E-Health bei Patienten und Medizinern im Ostseeraum zu erhöhen.
Im Projekt „ICT for Health – Strengthening social capacities for the utilisation of eHealth technologies in the framework of ageing population“ wurde es konkret: In den Pilotläufen wurden
Da die Wissensvermittlung ein zentrales Projektziel ist, nimmt naturgemäß die Kommunikation der Projektergebnisse einen wichtigen Platz ein.
Das Projekt wurde im Interreg IVB-Programm Ostsee gefördert. Es hatte eine Laufzeit von 36 Monaten und ein Gesamtbudget von über 3,65 Mio. Euro.
DSN war mit dem Projekt- und Finanzmanagement sowie der Projektkommunikation beauftragt.