Das Gesundheitsland Schleswig-Holstein ist in Bewegung. Gesundheitsakteure arbeiten über Sektorengrenzen hinweg zusammen, entwickeln Patientenpfade, bieten „Rundum-, Begleit- und Überleitungsservice“. Mobile Ärztinnen und Ärzte versorgen sektorenübergreifend in der Fläche. Telemedizin macht lange Wege und langes Warten überflüssig. Systempartner bieten innovative Lösungen von der Medizintechnik über die Versorgung bis zum Change Management. Patienten informieren sich im Internet und wollen beteiligt sein – wer hilft ihnen dabei? Mobilität hat viele Vorteile, sie fordert aber auch heraus: Für Flexibilität und Mobilität müssen entsprechende Prozesse, Abläufe und Infrastrukturen geschaffen werden. Wo Arbeitsabläufe und Verfahren sich verändern, müssen Menschen mitgenommen werden – Patienten wie Mitarbeiter. Wo neue Arbeitsbereiche und Berufswege entstehen, müssen die Ausbildungen angepasst oder geschaffen werden. Wo Daten fließen, müssen sie es gesichert tun können.
Wie die Gesundheitsakteure in Schleswig-Holstein für die Versorgung „mobil machen“, ist im „Gesundheitsland Schleswig-Holstein – Jahrbuch 2012/2013“ nachzulesen. Zum sechsten Mal lud das Gesundheitsministerium ein, Projekte und Initiativen vorzustellen. Der Titel der Ausgabe lautete „Mobile Gesundheit“. Dabei ging es unter anderem um folgende Themen:
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